Nachfolge souverän gestalten!

Das passende Unternehmen finden

Klare Zielvorstellung: Um das richtige Unternehmen zu finden, ist erstens eine möglichst klare Zielvorstellung notwendig: Wie sieht das richtige Unternehmen aus, in welcher Branche ist es tätig, welche Unternehmensgröße oder Umsatzrendite hat es? Wie soll die Firmenkultur aussehen? Wollen Sie eine Minderheits- oder eine Mehrheitsbeteiligung eingehen?

Eigene Skills: Zweitens ist eine möglichst klare und ungeschminkte Einschätzung der eigenen persönlichen und fachlichen Fertigkeiten erforderlich: Welche fachlichen Stärken zeichnen Sie aus? Welche persönlichen Stärken haben Sie? Sind Sie eher der Mannschaftskapitän, der Leitwolf oder der weitsichtige Stratege? Können Sie delegieren?

Finanzielle Ressourcen: Und drittens ist eine klare Einschätzung Ihrer finanziellen Möglichkeiten erforderlich. Welche Mittel können Sie selbst bereitstellen,  kennen Sie alle Förder- und Fremdfinanzierungsmöglichkeiten?

Je klarer diese Punkte sind, desto höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit. Durch AM Arthur Management steht Ihnen ein erfahrener und vertrauensvoller Wegbegleiter zur Seite.

Besteht eine klare Vorstellung über das Zielunternehmen, können die Fühler danach ausgestreckt werden. Dabei sind klare Spielregeln einzuhalten. Eine der wichtigsten Voraussetzungen hierzu ist Diskretion: Wenn die Führungsmannschaft oder die wichtigen Kunden mitbekommen, dass ein  Unternehmen veräußert werden soll, kann dies zu erheblichen Verwerfungen führen. Daher werden die meisten Unternehmen unter der Hand übertragen. AM Arthur Management achtet auf Diskretion und darauf, dass die Spielregeln eingehalten werden. Vielleicht kennen wir Ihr potentielles Unternehmen schon, da es unser Kunde ist. Vielleicht erstellen wir eine „long list“ der möglichen Unternehmen, eine „short list“ der ausgewählten Favoriten und überprüfen die Unternehmen durch Due Diligence und identifizieren den richtigen Ansprechpartner.

Üblicherweise erfolgt Erstkontakt und Ansprache über uns; hierfür ist ein Akquisitionsschreiben, aber auch ein Dossier über Sie wünschenswert, aus dem Ihre Eignung möglichst genau hervorgeht. Auch hier unterstützen wir und begleiten Sie in den ersten Gesprächen.

Welche Chancen und Risiken bieten Restrukturierungs- oder Sanierungsfälle einem Investor ?

Viele Manager suchen im Herbst ihres Berufslebens noch einmal eine unternehmerische Herausforderung und denken über einen Unternehmenskauf nach. Management Buy-In (MBI) lautet das Zauberwort. Doch Unternehmenskaufpreise sind – auch durch die Niedrigzinspolitik der EZB und dem Mangel an Alternativinvestitionen – stark gestiegen. Gerade Unternehmen, die in einem stark wachsenden, weiter prosperierenden Zukunftsmarkt tätig sind, die bereits stabile, im besten Falle hohe Erträge erwirtschaften und überdies ein “Geheimtip” sind (meist die typischen Investitionskriterien) sind extrem rar und meist extrem teuer. Häufig endet der Traum vom eigenen Unternehmen bereits hier. Nun haben aber viele dieser Manager, gerade aus der seit langem so genannten “old economy”, im Laufe ihres Berufslebens Restrukturierungserfahrungen sammeln müssen. Warum diese nicht nutzen und somit die Chance auf die leistbare Erfüllung des Traumes erhöhen? Sanierungsbedürftige Unternehmen haben nur einige, wenige MBI-Kandidaten auf dem Radar. Warum eigentlich ? Das Investment in ein sanierungsbedürftiges Unternehmen kann eine sehr lohnende Investition sein. Wenn das Unternehmen in einem stabilen Markt mit ausbaufähiger Marktposition tätig ist, wenn eine positive Fortführungsprognose besteht, wenn Verlustgründe in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Sanierungsberater oder Interim Manager beseitigt werden und die Investitionsmittel weniger in hohe Kaufpreise, sondern stärker in Modernisierungsinvestitionen oder eine strategische  und finanzielle Neuaufstellung gelenkt werden, können hochinteressante Anlagegelegenheiten und unternehmerische Perspektiven geschaffen werden.

Was erwartet mich als Unternehmenschef?

Sie sind ein begnadeter Techniker oder Verkäufer und können Andere von Ihren Produkten und Ideen überzeugen? “Ihr eigenes Ding machen” war schon immer Ihr Wunsch? Die Lorbeeren für diese Ideen und Innovationen steht Ihnen zu! Ihnen fehlt aber die Produktionsbasis, um diese Ideen umzusetzen? Warum nicht z.B. einen mittelständischen, feinmechanischen Betrieb übernehmen, der vor einer Nachfolgeproblematik steht? Es existiert ein Kundenstamm, der das bestehende Geschäft am Laufen hält und Ihnen sowie Ihren Mitarbeitern Einkommen sichert. Gleichzeitig können Sie an Ihrer Idee weiter arbeiten und Strategien für zukünftiges Wachstum ausarbeiten und umsetzen. Sie wollen mit Ihrem eigenen Unternehmen durchstarten!

Jedoch: Sie haben Angst vor Bürokratie und Genehmigungen? Vor Steuern und Arbeitsrecht? Vor Arbeitsplatzschutzgesetz und Lärmverordnung? Wie führt man eigentlich Sozialabgaben ab? Was ist die optimale Rechtsform?

Keine Sorge! Wir bieten Ihnen einen “Unternehmerführerschein” an. In leicht verdaulichen Seminarsitzungen bereiten wir Sie auf Wunsch auf Ihre neue Rolle als Unternehmenschef vor und nehmen Ihnen gleichzeitig Ihre Ängste. Denn es gibt für alles Spezialisten!

Den richtigen Preis verhandeln und finanzieren

Klar ist, dass es zu Beginn darum geht, das wirklich richtige Unternehmen  zu finden. Dennoch wäre es Augenwischerei, wenn man verkennt, dass auch die Preisfrage eine dominante Rolle spielt.

Üblicherweise wird bei der Frage des Preises mit dem Unternehmenswert gespielt. Dabei gibt es eine ganze Industrie, die glauben machen will, dass der Wert eines Unternehmens nach objektiven Kriterien bestimmbar sei. Durchgesetzt hat sich die Bestimmung nach dem Ertragswertverfahren, das durch die Vorgaben des Instituts der deutschen Wirtschaftsprüfer IDW vorgegeben ist. Auch das Discounted-Cash-Flow-Verfahren (DCF), bei dem die Geldströme des Unternehmens im Fokus stehen, ist üblich. Auch die Betrachtung des Substanzwertes eines Unternehmens liefert Ansatzpunkte. Eine Annäherung erhält man auch über Branchenmultiplikatoren. Banken ziehen gerne Multiples auf Basis der Börsenkurse vergleichbarer Unternehmen oder Kaufpreise vergleichbarer Transaktionen hinzu. Wir haben eine Vielzahl von Unternehmensbewertungen erstellt und können Ihnen auch eine indikative Preisvorstellung liefern. Unser Fazit dazu:

„Money is what you pay – Value is what you get” (Warren Buffett)

So schön, wie ein Expose über den Unternehmenswert ist, kommt es entscheidend auf den erzielbaren Preis an. Da es im Mittelstand in der Regel keinen paretooptimierten Börsenpreis gibt, da die Gesellschaftsanteile nicht wie Gold oder Aktien handelbar sind, kommt es entscheidend darauf an, dass ein Marktpartner gefunden werden muss, der mit Ihnen eine Vertrag schließt. Und das dessen Entscheidungsmatrix angesprochen werden muss. Ein Unternehmen ist so viel wert, wie ein potentieller Käufer dafür zu zahlen bereit ist.

Hieraus ergibt sich, dass die den Preis bestimmenden Komponenten eine wichtige Rolle spielen. Daher kommt es auch darauf an, die Entscheidungsmatrix des Vertragspartners richtig zu lesen: Beispielsweise kann es sein, dass dem Abgebenden eine weitergehende Stellung als “Berater bzw. Frühstücksdirektor” wichtiger als die Kaufpreissumme ist. Oder dass er aufgrund steuerlicher Überlegungen mit einer auf mehrere Jahre verteilten Kaufpreiszahlung besser als mit einer Einmalzahlung fährt.

Schließlich ist es von entscheidender Bedeutung, dass die bei einem Unternehmenserwerb im Unternehmen bestehenden Risiken bei der Übernahme bekannt sind und in einer nachhaltigen Unternehmenskaufvereinbarung niedergelegt sind. AM Arthur Management verfügt hier über erfahrene Ansprechpartner, die Unternehmensübertragungen langjährig auch als Rechtsanwälte, als Steuerfachleute und als M&A-Experten betreut haben und entsprechende Fallstricke sicher erkennen können (bitte beachten Sie aber, dass rechtsanwaltliche und steuerliche Leistungen von AM Arthur Management nicht erbracht werden).

Schließlich ist auch der finanzielle Rahmen abzuklären. Hier kann ein Mix aus verschiedenen Eigen- und Fremdkapitalkomponenten erforderlich sein, wofür wir Ihnen unsere Kontakte zur Verfügung stellen können. Diese bestehen einerseits aus Banken, anderseits aus Investoren und Business Angels, die an Minderheitsbeteiligungen interessiert sind.

Wie läuft ein Unternehmenserwerb ab?

Üblicherweise werden zunächst die Zielvorstellungen bezüglich des Unternehmens klargestellt. Parallel dazu wird ein Profil von Ihnen erstellt.

Mit den Zielvorstellungen zum Unternehmen erfolgt die Suche nach einem geeigneten Unternehmen. Hier haben wir möglicherweise bei  unseren bestehenden Kontakten bereits einen passenden Kandidaten. Alternativ erstellen wir eine „long list“ von in Frage kommenden Unternehmen; gemeinsam wählen wir eine “short list” der favorisierten Kandidaten aus. Hieran schließt sich die dann durchzuführende diskrete Unternehmensansprache an. Diese erfolgt üblicherweise durch uns, es wird sodann eine Erstgespräch vereinbart.

Parallel dazu wird aus Ihrem Profil ein Akquisitionsschreiben entwickelt, so wie ein Management Dossier, aus dem man idealerweise den „roten Faden“ entnehmen kann, wieso Sie der/die exakt Richtige sind. Weiterhin erfolgt auf Wunsch eine Vorbereitung auf das Erstgespräch.

Kann dabei eine grundsätzliche Übereinkunft erzielt werden, erfolgt dann ein schrittweise steigender Informationsaustausch. Sie lernen die Chancen und Risiken des Unternehmens kennen, es wird eine Due Diligence Prüfung des Unternehmens durchgeführt und eine wirtschaftliche Übernahme geplant, sowie eine Unternehmenserwerbsvereinbarung ausgearbeitet, welche die wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Aspekte regelt. Dann erfolgt die Unternehmensübernahme. Wir bieten an, jeden einzelnen Schritt eng zu begleiten, auf Wunsch übernehmen wir auch Prozessschritte wie die Vertragsverhandlungen  federführend.

AM Angebot

Wir laden Sie zu einem unverbindlichen Informationsgespräch nach Frankfurt ein. Dabei soll es darum gehen, dass Sie uns Kennenlernen und eine erste Einschätzung erfolgt, wie die Chancen stehen, Ihre Vorstellungen zu verwirklichen.

  • Situationsanalyse

    • Familiäre Rahmenbedingungen
    • Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen, fachlich, persönlich
    • gesellschaftsrechtliche Aspekte und Struktur
    • Finanzierungsfrage – Überlegungen zu verschiedenen Finanzierungskompoenenten
    • Situation des Unternehmensstandortes / der Betriebsimmobilie
    • Detaillierte Ausarbeitung eines Management Dossiers
    • Weitere Lebensplanung
  • Schulung und Coaching des Unternehmers als Firmenchef

    • Vorbereitung auf den Chefsessel
    • Steuern und optimale Rechtsform
    • Jahresabschluss und Bilanz / Controlling
    • Ihre Rolle als Arbeitgeber
    • Arbeitsschutz und Sicherheit
  • Coaching des Unternehmers als Übernehmer

    • Erläuterung des Gesamtprozesses
    • Aufzeigen von und Begleitung bei vorbereitenden, ggf. auch restrukturierenden Maßnahmen
    • Erläuterung der Unternehmensklassen , derer Methoden und derer Erwartungshaltungen
    • Aufzeigen alternativer Transaktionsstrukturen und Kaufpreiszahlungen
  • Analyse des Unternehmenswertes

    • Vermittlung elementarer Techniken der Unternehmenswertermittlung
    • Analyse der Außensicht auf den Unternehmenswert
    • Ermittlung der erzielbaren Verkaufspreisbandbreite nach den anerkannten Verfahren der Unternehmensbewertung
  • Vertrauliche Unternehmenssuche

    • Gemeinsame Festlegung der Art des Verkaufsprozesses
    • Gemeinsame Festlegung der in Frage kommenden Unternehmenstypen
    • Gemeinsame Erstellung „long list“ und „short list“
    • Vertrauliche Erstansprache
    • Steuerung des weiteren Prozesses bis zu abschließenden Verhandlungen
  • Prozessbegleitung

    • Gemeinsame Festlegung der Art des Erwerbsprozesses
    • Gemeinsame Festlegung der in Frage kommenden Unternehmenstypen
    • Gemeinsame Erstellung „long list“ und „short list“
    • Vertrauliche Erstansprache
    • Steuerung des weiteren Prozesses bis zu abschließenden Verhandlungen
  • Kommunikationsberatung

    • Umgang mit Gerüchten
    • Vermeidung von Unruhe im Unternehmen
    • Mitnahme von Mitarbeitern, Betroffenen und Betriebsrat
    • Erzeugung einer positiven Wechselstimmung
    • Überzeugung von Mitgesellschaftern, Banken, Kunden
    • Öffentlichkeitsarbeit